So, endlich wieder ein Konzert im wildesten Osten - in Bautzen. Klar,
Bautzen, der berühmte Knast, Bautzen kurz vor Polen, das weiss
jeder, aber damit hörte unser Wissen auch schon auf. "The
Party 4" hieß das Konzert, es ging über 2 Tage und
es spielten Bands vieler Musik-Richtungen: Freitag 4 Rockbands, Samstag
eine Rockband (Comedo), dann BILDungslücke, anschließend
Striking Surface (harter HC) und am Ende noch ne Kiddie-Metall-Band.
Die Hoschies aus Dresden sagten kurzfristig ab (2 Stunden vorm
Konzert!).
Nun gut, eine schwierige Zusammenstellung, das hätte ich nicht
so versucht - aber da der Konzertraum Platz für 500 Leute bot,
und der Laden auch voll werden sollte, hoffte man auf Fans aller Musikrichtungen.
10 Uhr morgens, irgendwo in Deutschland.

Irgendwo? Nein, im Schlachthof Wiesbaden.
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Packen war angesagt, die Stimmung wie früher
mit den Eltern, wenn es in den Urlaub ging...
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Und es passte alles rein,
selbst der dicke Bass(ist).
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Auf der Autobahn A4: Mit dem Stern darf
man auch rechts überholen...
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...und die anderen sahen nur noch unsere
Rücklichter.

Nach knapp 6 Stunden warn wir da.
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Das Konzert fand in der Brauerei Bautzen
statt, ein schick renoviertes, gut bürgerliches Etablissement.

Dementsprechend unser Backstageraum...
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Wie immer: Plattenstand machen...

...und niemand kauft ein.
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Doch Uwe nutzte die Zeit, um sich schon
mal warm zu machen. Etwas Gymnastik vorm Auftritt, und seine Show
ist um Klassen wilder!!!
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Es gab genug Bier, die Jungs von Striking
Surface waren sehr nett, und alle waren glücklich....
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Drummer Jan und sein Groupie erholen
sich von der Backstageraumgruppensexorgie.
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Wir machen Soundcheck - mit dem größten
Mischpult unseres Lebens...
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...und unser Auftritt beginnt:

Fette Bühne, große Halle, riesige
Lightshow, tolle Anlage - was will der Rockstar mehr.
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Während des Auftrittes filmte der
Kameramann, und das wurde direkt auf die Leinwand ausgestrahlt...
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...damit auch die Gäste, die weit
hinten stehen, noch die filigrane Mimik von SuperTom sehen können.
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TOLL!!!
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Vereinzelt wurde auch gepogt...
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Die Lichtanlage glühte in allen Farben
des Regenbogen -
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nur Jan fühlte sich auf der großen
Bühne etwas alleingelassen.
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"Mehr Pogo Leute!!!" schreit
Öle und haut in die Seiten seiner BILDungslücke-Gitarre.
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Und siehe da - der Pogo läuft.
Oder war das eher Walzer?
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Es wurden immer mehr, die sich trauten
- Platz genug gab es ja.
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Wir sind alle eine große Familie:

Aber doch nicht die Kelly-Family...
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Unsere Riesen-Bühne
"Hallo Uwe, hörst Du mich?"
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Jan mit seiner Armprothese.
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Und nochmal das beeindruckende Ding mit
den vielen Knöpfen und Reglern. Unser erstes Konzert in
dieser Größenordnung...
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...und ich muss gestehen, dass wir mit
unserem Auftritt nicht gerade zufrieden waren: wir hatten zuwenig
Wert auf den Soundcheck gelegt, also haben wir uns nicht wirklich
gehört und dementsprechend zusammengespielt...
Aber diese Erfahrung muss wohl jede Band
machen. Das nächste Mal kann's nur besser werden...
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Ost-
deutsche
Impressionen:
Heute:
Die
Lampen-
Ästhetik.
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Aber das war's dann auch schon wieder.
Einpacken...
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...ein letztes Gruppenfoto...
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Frühstück beim örtlichen
Döner.

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Kebab mit doppelt Fleisch ist schwieriger
zu essen als ein BigMac.

Leider gab es keinen Trog für Uwe
;-(
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Aber auch der Kampf mit dem Falafel ist
nicht ganz leicht...
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...so dass der Spott direkt folgte.
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Heimreise. In Jena machten wir noch eine
Kaffeepause bei unserem Lieblingspfarrer Lothar...
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...wo wir auch pünktlich zum Nachmittags-Ostern-Kaffee
wie die Heuschrecken einfielen.
Die JG ist immer eine Reise wert.
Hiermit nochmal Danke an Lothar, Dany udn
Katharina...
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Wer jetzt aber denkt, dass wir zu Hause
müde ins Bett gingen - grober Fehler. Im Nachbarproberaum
von M.A.M.A. gabs noch ne Geburtstagsparty von Froni, und so soffen
wir noch die ganze Nacht weiter...

Ein hartes Osterfest.
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Und an Lisa wieder mal der obligatorische Dank für
die vielen geilen Fotos!!!